Auch die Eisschnelllauf-Saison stand in diesem Jahr wie so vieles unter dem Motto „alles ist möglich“.

So waren alle Beteiligten, insbesondere die Sportler, sehr glücklich über die Entscheidung der ISU, dass ein paar ausgewählte internationale Wettkämpfe stattfinden konnten, darunter die Saison Highlights wie die Mehrkampf-Sprint-EM und die WM.

Für unseren Athleten Hendrik Dombek, Mitglied der Deutschen Eisschnelllauf Nationalmannschaft Sprint, war das eine sehr gute Nachricht, denn im Januar zeigte er bei internen Testwettkämpfen, dass er auf einem guten läuferischen Niveau war. Diesen positiven Eindruck konnte er auch bei der EM in Heerenveen unter Beweis stellen und sicherte sich zugleich den 11. Platz im Gesamtklassement. So gut hatte er bis dato noch keine Mehrkampf-Sprint-EM abgeschlossen. Dieses Resultat ließ dann auch einiges für die anschließenden Weltcups in Heerenveen erhoffen. Und auch hier zeigte sich Hendrik am ersten Weltcup-Wochenende durchaus stark. Mit tollen Zeiten schaffte er erstmals in seiner Karriere sogar den Sprung in die A-Gruppe der 500m-Läufer.

Doch leider wurde Hendrik beim zweiten Weltcup-Wochenende ausgebremst. Die Formkurve stimmte, alles lief auf eine WM-Teilnahme hinaus, doch mit einer Oberschenkel-Verletzung musste Hendrik eine Zwangspause einlegen und verpasste leider auch die WM-Teilnahme in diesem Jahr.

Damit endete leider etwas abrupt die Saison 2020/21. Doch wir nehmen die positiven Eindrücke mit. Hendrik hat sich in einigen Rennen mit tollen Zeiten präsentiert. Jetzt heißt es schon wieder den Fokus auf die kommende Saison zu richten. Denn hier steht das nächste Highlight vor der Tür: Olympia 2022 in Peking – wir wollen dabei sein!

Wir wünschen Hendrik nun eine gute Vorbereitung und eine erfolgreiche neue Saison mit der hoffentlich ersehnten Olympia-Teilnahme.

#teamdombek