Es ist schon wieder fast eine Woche her, als in Otepäa (Estland) die Jugend- und Juniorenweltmeisterschaften zu Ende gingen. Für die deutschen Athleten fiel die Medaillen-Ausbeute eher ernüchternd aus. Trotz vereinzelt guter Leistungen mit einer tollen Silber-Medaille von Franziska Pfnür in der Verfolgung, ist man mit der Gesamtausbeute nicht so ganz zufrieden.
Vor Beginn der Wettkämpfe hatte man sich doch deutlich mehr vorgenommen. Doch besseren Resultaten standen schlechte Schießergebnisse, zu lange Standzeiten am Schießstand oder unnötige Strafrunden im Weg.
Auch unsere Athletin Juliane Frühwirt war mit ihren Plätzen 45. (Einzel), 14. (Sprint) und 17. (Verfolgung) nicht zufrieden, obwohl sie sich im Verlauf der Wettkämpfe steigern konnte. Nun werden die Ergebnisse erst einmal analysiert. Im Sommer bleibt genug Zeit um an den relevanten Stellschrauben zu drehen um in der kommenden Saison wieder voll angreifen zu können.
Wir sagen Kopf hoch, alles nicht so schlimm, eine neue Chance kommt mit Sicherheit schon bald.